Um den Einstieg in aktiven Klima- und Umweltschutz zu vereinfachen,
setzt ein neues Startup nun auf ein neues Konzept: Klimashopping.
Klimaschutz sollte nicht als Bittsteller auftreten, der sich durch das Mitgefühl einiger weniger mit Spenden finanziert, findet der Gründer des Startups, Jan Krause. Nach dem erfolgreichen Verkauf seines Unternehmens an einen bekannten SDAX-Konzern, ist der Gründer nun mit seiner neuen Unternehmung im freien Emissionshandel tätig.
Umweltschutz als Dienstleistung
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Klima- und Umweltschutz ist ein Thema das uns alle betrifft, es hat einen großen Stellenwert und sollte seiner Meinung nach, als Dienstleistung betrachtet werden. Als Dienstleistung an unserem Planeten, an der Natur und eben auch an uns selbst, so das Motto der neuen Web-Plattform mit dem passenden Namen „Planeton„.
In den letzten Jahren ist die globale Aufmerksamkeit für das Thema Klimawandel stetig gestiegen. Es wurden viele Initiativen ergriffen, Demonstrationen organisiert, die Jugend mobilisiert und mehr öffentliche Erklärungen abgegeben als je zuvor.
Das ist alles wichtig und richtig, aber direkte Hilfen für das Klima sind sie aus Sicht von Planeton nicht. Laut dem Gründer muss der Zugang zu Klima- und Umweltschutzmaßnahmen schnell, einfach und dabei nachhaltig und effektiv sein um wirklich alle zu motivieren.
„Denn wenn wir mal ehrlich sind, sind wir zu bequem und ändern unsere CO2-Gewohnheiten nur sehr ungern.“ befürchtet Krause. Natürlich sollten wir unseren persönlichen CO2-Ausstoss so stark wie möglich reduzieren, aber das kann laut ihm, für viele unbequem und lästig werden. Bevor dann gar nichts passiert, ist Klimashopping vielleicht eine passende Lösung, findet der Klima-Gründer.
Getreu dem Motto „Jeder gibt was er kann“ lässt sich Klimaschutz wohl auch in wirtschaftlich schweren Zeiten umsetzen, denn der Klimawandel wartet nicht auf bessere Tage. Er passiert hier und jetzt.
Es sind 9 Tonnen CO2 pro Jahr und Bundesbürger*in die es zu neutralisieren gilt. Dann wäre Deutschland klimaneutral, behauptet Krause. Zuerst durch Reduktion und der verbliebene Rest durch Kompensation, so der Plan des neuen Startups.