Von In diesem Beitrag werden wir uns mit Diabetes befassen, deren Symptome und die verschiedenen Diabetes-Arten: Typ 1 und Typ 2.
Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, die zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. Es gibt drei Arten von Diabetes:
- Typ 1,
- Typ 2
- Schwangerschaftsdiabetes
Jeder Typ hat seine eigenen, einzigartigen Symptome und erfordert unterschiedliche Behandlungen. Diabetes ist eine ernste Erkrankung, die zu vielen gesundheitlichen Problemen führen kann, wenn sie nicht behandelt wird.
Diabetes-Typen: Typ 1 und Typ 2
Typ-1-Diabetes
Es gibt zwei Haupttypen von Diabetes: Typ 1 und Typ 2.
Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, die die Bauchspeicheldrüse betrifft. Die Bauchspeicheldrüse ist für die Produktion von Insulin zuständig, einem Hormon, das dem Körper hilft, Zucker zur Energiegewinnung zu nutzen.
Bei Typ-1-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Insulin, was zu einem hohen Blutzuckerspiegel führt.
Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen jeden Tag Insulin nehmen, um am Leben zu bleiben.
Typ-2-Diabetes
Typ-2-Diabetes ist die häufigste Form von Diabetes.
Er entsteht, wenn der Körper resistent gegen Insulin wird oder wenn die Bauchspeicheldrüse nicht mehr genügend Insulin produzieren kann, um den Bedarf des Körpers zu decken. Infolgedessen wird der Blutzuckerspiegel zu hoch.
Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für andere schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Herzerkrankungen, Schlaganfall und Erblindung.
Dieser Diabetes Typ kann ihren Blutzucker oft mit Ernährung und Bewegung kontrollieren.
Schwangerschaftsdiabetes
Schwangerschaftsdiabetes tritt auf, wenn Frauen, die nicht an Diabetes erkrankt sind, während der Schwangerschaft hohe Blutzuckerwerte entwickeln.
Dieser verschwindet in der Regel nach der Geburt des Kindes, aber Frauen, die an Schwangerschaftsdiabetes erkrankt sind, haben ein erhöhtes Risiko, später im Leben Typ-2-Diabetes zu entwickeln.
Diabetes Symptome
Wenn du eines der folgenden Symptome verspürst, bist du möglicherweise Diabetiker und solltest einen Bluttest beim Arzt machen lassen:
- Häufiges Urinieren, besonders nachts
- großes Durstgefühl
- Gewichtsverlust ohne Anstrengung
- Du fühlst dich ständig sehr müde
- Schnitte oder Blutergüsse, die nur langsam heilen
- Probleme mit dem Sehvermögen, verschwommene Sicht
Ernährung bei Diabetes
Was soll man bei Diabetes nicht essen?
Wenn du Diabetes hast, musst du auf deine Ernährung und die Lebensmittel achten, die du isst. Du solltest zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke wie Limonaden, Süßigkeiten und Fruchtsäfte vermeiden.
Du solltest auch verarbeitete Lebensmittel wie Weißbrot und Gebäck meiden.
Konzentriere dich stattdessen auf gesunde Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und mageres Eiweiß. Wenn du an Diabetes leidest, ist es wichtig, deinen Behandlungsplan zu befolgen und darauf zu achten.
Warum keine Kartoffeln bei Diabetes?
Kartoffeln enthalten viel Stärke, die deinen Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben kann.
Wenn du an Diabetes leidest, ist es wichtig, dass du dich abwechslungsreich und gesund ernährst und die Menge an Kartoffeln einschränkst, die du isst.
Versuche, statt Kartoffeln andere Gemüsesorten in deinen Speiseplan einzubauen.
Sind Eier gut bei Diabetes?
Ja, Eier sind eine gute Eiweißquelle und können Teil einer gesunden Ernährung für Menschen mit Diabetes sein.
Allerdings ist es wichtig, sie auf eine gesunde Art und Weise zuzubereiten, z. B. mit Olivenöl statt Butter.
Kannst du Obst essen, wenn du Diabetes hast?
Ja, du kannst Obst essen, wenn du Diabetes hast. Allerdings solltest du Obst mit hohem Zuckergehalt wie Weintrauben, Bananen und Mangos meiden.
Iss stattdessen lieber zuckerarmes Obst wie Beeren, Äpfel und Birnen.
Was ist die beste Bewegung bei Diabetes?
Die besten Übungen für Menschen mit Diabetes sind aerobe Übungen wie Gehen, Radfahren und Schwimmen.
Diese Aktivitäten können deinem Körper helfen, das Insulin besser zu verarbeiten und deinen Blutzuckerspiegel zu senken.
Was macht Diabetes schlimmer?
Es gibt ein paar Dinge, die Diabetes verschlimmern können:
- Wenn du dich nicht an deinen Behandlungsplan hältst,
- Zu viele zucker- oder kohlenhydrathaltige Lebensmittel essen
- Nicht genug Bewegung
- Rauchen von Zigaretten
- Übermäßiger Alkoholkonsum
Diabetes Insipidus und diabetische Ketoazidose
Was ist Diabetes Insipidus?
Diabetes Insipidus ist eine Erkrankung, bei der der Körper nicht genug des Hormons Vasopressin bildet.
Vasopressin hilft dem Körper, den Blutzucker und den Wasserhaushalt im Körper zu regulieren. Menschen mit Diabetes Insipidus müssen häufiger urinieren, weil sie nicht in der Lage sind, auch Wasser zu speichern.
Was ist eine diabetische Ketoazidose?
Die diabetische Ketoazidose ist eine ernste Komplikation, die bei Menschen mit Diabetes auftreten kann.
Sie tritt auf, wenn nicht genügend Insulin im Körper vorhanden ist und der Körper beginnt, Fett zur Energiegewinnung abzubauen. Dabei entstehen Ketone, die das Blut sauer machen können.
Die diabetische Ketoazidose kann zum Koma oder zum Tod führen, wenn sie nicht sofort behandelt wird.
Diabetes Selbsttest
Wie kann ich einen Diabetes-Test machen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um festzustellen, ob du Diabetes hast oder nicht. Eine Möglichkeit ist ein Glukosetest zu Hause.
Bei diesem Test wird durch einen Stich in den Finger eine Blutprobe entnommen und anschließend auf einen Glukosestreifen aufgetragen. Der Streifen verfärbt sich, wenn dein Blutzuckerspiegel hoch genug ist, um auf Diabetes hinzuweisen.
Wenn du glaubst, dass du an Diabetes leidest, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um eine Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Unbehandelt kann Diabetes zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen wie Herzerkrankung, Schlaganfall, Erblindung und Nierenversagen führen.
Mit der richtigen Behandlung und Kontrolle können Menschen mit Diabetes jedoch ein langes und gesunden Leben führen.
