Gesundheit

Blähbauch: Was Frauen gegen den unangenehmen Druck unternehmen können

Hormonelle Schwankungen, anatomische Unterschiede und veränderte Ernährungsgewohnheiten spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung eines Blähbauchs. Frauen sind von dem Leiden weitaus häufiger betroffen als Männer. Warum das so ist und vor allem was dagegen getan werden kann. 

Was hinter dem Phänomen Blähbauch steckt 

Leiden Sie auch unter „Meteorismus“? Wer das direkt verneint und bei dem Wort allenfalls an ferne Himmelskörper denkt, sollte dennoch nicht an dieser Stelle mit der Lektüre dieses Textes enden. Das Problem dahinter könnte auch vielmehr Sie betreffen. Denn „Meteorismus“ ist die ärztliche Fachbezeichnung für den „Blähbauch“ – ein Leiden, das immer mehr Deutsche betrifft. Meteorismus bezeichnet ein Übermaß an Luft oder Gasen im Verdauungstrakt. Das typische Anzeichen eines Blähbauchs ist folgendes: Obwohl sich viel Luft im Bauch befindet, geht diese nicht übermäßig in Form von Darmwinden nach außen ab, sondern staut sich regelrecht im Innern. Die Folge: Ein Unwohlsein und teils heftigere Schmerzen, Magendruck, Bauchkrämpfe oder auch häufigeres Aufstoßen. Typisch dabei ist ein ungewöhnlich weit vorgewölbter Bauch mit einer straff gespannten Bauchdecke – besonders im Sommer, in der Strand- und Freibadsaison, ist das vielen Betroffenen ein echter Graus. 

Warum Frauen vom „Blähbauch“ häufiger betroffen sind als Männer 

frauen blähbauch

Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. „Hormonelle Schwankungen, anatomische Unterschiede und Ernährungsgewohnheiten spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung eines Blähbauchs – und all diese Faktoren sind bei Frauen präsenter als bei Männern“, sagt Christiane Dezini. Sie ist mehrfach ausgebildete Expertin rund um einen gesunden Körper: Physiotherapeutin, Heilpraktikerin, Ernährungsexpertin und Phytotherapeutin und hat darüber hinaus eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungen im Bereich Ernährungsmedizin absolviert. Dezini arbeitet für Medicross. Das Unternehmen hat sich auf innovative Ernährungsmedizin spezialisiert.  

Medicross ermöglicht auch Privatleuten mit minimalem Aufwand und für bezahlbare Preise das Testen des eigenen Nährstoffhaushalts. Dafür genügt eine kleine Haarprobe, die jeder daheim bequem auf dem heimischen Sofa vornehmen kann. Die Nährstoff-Profis von Medicross werten die Proben detailliert aus – und besprechen anschließend mit den Kund:innen die Ergebnisse der Tests und die Frage, wie der Nährstoffbedarf besser gedeckt werden kann.

Expertin Dezini erklärt: „Es ist wichtig, geschlechtsspezifische Unterschiede in der Verdauungsphysiologie zu berücksichtigen, wenn man Verdauungsprobleme wie einen Blähbauch behandelt. Was bei Männern effektiv sein könnte, funktioniert möglicherweise nicht in dem gleichen Ausmaß bei Frauen, und umgekehrt.“ 

Welchen Einfluss die richtige Ernährung spielt 

Aus ihrer jahrelangen Berufspraxis weiß Dezini: „Vegane und glutenfreie Ernährungsweisen können zu einer veränderten Ballaststoffaufnahme führen, die bei einigen Menschen Blähungen verursachen kann. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass jeder Körper individuell reagiert und was bei dem einen funktioniert, muss nicht zwangsläufig bei dem anderen die gleiche Wirkung zeigen. Die Entscheidung, sich vegan oder glutenfrei zu ernähren, sollte nicht nur aufgrund von Trends getroffen werden, sondern basierend auf einer fundierten Auseinandersetzung mit den möglichen Vor- und Nachteilen für die individuelle Gesundheit, einschließlich der Auswirkungen auf die Verdauung.“ 

Zum Glück gibt es erprobte und bewährte Mittel und Maßnahmen gegen den Blähbauch. Dazu gehören Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Kalium. Auch Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von Blähungen. Die personalisierten Nährstofftests von Medicross sorgen dafür, dass die Versorgung an den individuellen Nährstoffbedarf angepasst wird – und Verdauungsbeschwerden zurückgehen.

Welche Kombination am besten gegen den Blähbauch hilft 

Um Blähungen vorzubeugen, ist es generell hilfreich, die Ernährungsgewohnheiten anzupassen – angefangen vom gründlichen Kauen bis hin zur Vermeidung bestimmter Lebensmittel. Zudem können regelmäßige körperliche Aktivität und ausreichend Flüssigkeitszufuhr wesentlich zur Verbesserung der allgemeinen Verdauung beitragen. Christiane Dezini weiß abschließend: „Die Kombination von gesunden Ernährungsgewohnheiten und regelmäßiger Bewegung ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Verdauungsproblemen. Jeder Mensch hat die Kraft, seine Gesundheit positiv zu beeinflussen.“ 

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